Berk innere Welten - Duftende Hölzer und Kräuter
Zedernholz
(Cedrus)
Die Zeder gilt in vielen Kulturen als Baum Gottes. Ihre Gestalt, ihre Höhe und ihr recht strenger Duft drücken eine Erhabenheit aus, die viele mit der Erhabenheit des Himmels in Verbindung bringen. Da die Zeder so erhaben, rein und fast unberührbar erscheint, liegt es nahe, daß sie zum Schutz geräuchert wird. Sie soll daneben Mut, Ausdauer, Ehrenhaftigkeit, aber auch Ansehen und Wohlstand, oder allgemein Glück fördern. Auch schützt ihr Duft auf ganz irdischer Ebene effektiv vor Motten.
Herkunft/Gewinnung: Echte Zeder (Gattung Cedrus, Familie der Kieferngewächse Pinaceae) gibt es im Libanon, im Himalaya, auf Zypern und in Nordafrika. Zeder wird oft verwechselt mit Wacholderarten (Gattung Juniperus aus der Familie der Zypressengewächse, Cupressaceae).
Aussehen: Verwendet wird das Holz der Zeder (meist in Form von Spänen), Zweigenden mit den Nadeln sowie ein durch Anritzen des Stammes gewonnenes Harz.
Verwendung: Zedernholz wird auf Kohle geräuchert, ebenso die Nadeln oder das Harz.
Duft: Süß-aromatisch, leicht holzig. Der Duft entfaltet sich erst beim Räuchern.
Wirkung: Gemäß Ayurveda ein Mittel gegen Fieber und Vergiftungen. Der Duft des Zedernholzes vertreibt lästige insekten. Der Rauch des Zedernholzes stärkt uns innerlich und wappnet uns so gegen Gefahren von innen und außen.
Mischungen: Zedernholz ist eine schöne Einzelräucherung, kann auch gut kombiniert werden mit Olibanum, Myrrhe oder Labdanum.
Inhalt: 25 g